Fiat hat die Grande Panda Electric-Reihe in Großbritannien um eine neue Basisausstattung erweitert und den Einstiegspreis auf 20.995 £ gesenkt. Damit ist es eines der günstigsten Elektrofahrzeuge auf dem Markt und konkurriert direkt mit Modellen wie dem Leapmotor T03, Dacia Spring, BYD Dolphin Surf und Citroën ë-C3.
Einstiegsfunktionen
Die neue „Pop“-Ausstattung ersetzt die bisherige rote Ausführung und umfasst praktische Funktionen wie 16-Zoll-Stahlräder, LED-Scheinwerfer und eine zweifarbige Stoffausstattung in Schwarz und Blau. Bemerkenswert ist, dass alle rot lackierten Grande Pandas jetzt ein (ROTES) Abzeichen tragen werden, um die globale AIDS-Wohltätigkeitsorganisation zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um eine Partnerschaft, bei der ein Teil des Umsatzes mit roten Fahrzeugen für Spendenaktionen verwendet wird.
Leistung und Aufladung
Der Grande Panda Electric wird von einem 111 PS starken Frontmotor in Kombination mit einer 44-kWh-Batterie angetrieben und bietet eine offizielle Reichweite von bis zu 199 Meilen mit einer einzigen Ladung. Es unterstützt Schnellladen mit bis zu 100 kW und Fiat hat für den bequemen Heimgebrauch ein 7-kW-Ladekabel in den Frontgrill integriert.
UK-Start auf 2026 verschoben
Obwohl die ersten europäischen Auslieferungen früher im Jahr 2024 beginnen, werden rechtsgelenkte Modelle für den britischen Markt erst im Frühjahr 2026 eintreffen. Fiat-Europachef Gaetano Thorel hat angedeutet, dass die Markteinführung wahrscheinlich mit der Änderung des neuen Nummernschilds „26“ am 1. März zusammenfallen wird. Die Verzögerung wird auf Softwareprobleme innerhalb der Smart-Car-Plattform von Stellantis zurückgeführt, die auch andere Modelle betreffen.
Diese Verzögerung unterstreicht die Herausforderungen, vor denen Automobilhersteller bei der Markteinführung neuer Elektrofahrzeuge stehen, selbst bei wettbewerbsfähigen Preisen und Ausstattungsmerkmalen. Die Probleme bei der Softwareintegration verdeutlichen die Komplexität der modernen Fahrzeugentwicklung.
